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Mädchen- und Frauenanteil in der Bevölkerung nach Alter und im Zeitvergleich (Landkreis Fulda, 2019)

Definition

Die Generationensolidarität hängt davon ab, ob ausreichendes Potenzial (vor allem Frauen) in der mittleren Generation vorhanden ist, um die Kinder und die Betagten zu versorgen. Absehbare Überlastungen der bislang gewissermaßen unauffällig funktionierenden Solidarpotenziale werden vor allem auf der kommunalen Ebene auftreten. Aus diesem Grunde ist die Beobachtung der Bevölkerungsanteile nach Geschlecht auf kommunaler Ebene erforderlich. Der Mädchen- und Frauenanteil an der Bevölkerung in fünf Altersgruppen beschreibt die Geschlechtsverteilung bei Kindern (0 - 14 Jahre), jungen (15 - 44 Jahre, fertile Phase von Frauen) und älteren Frauen (45 - 64 Jahre) und den Frauenanteil in der Ruhestandsphase (65 Jahre und älter) mit der Untergruppe der hochbetagten Frauen ab 80 Jahre. Aus der Differenz lässt sich für jede Altersgruppe der Männeranteil errechnen, der bei der jüngeren Bevölkerung über 50 %, bei der älteren Bevölkerung unter 50 % liegt. Die Definition der Bevölkerung ist in der Metadatenbeschreibung zum Indikator 2.1 enthalten.

Datenhalter

Statistische Landesämter

Originalquellen

Tabelle Landkreis Fulda

Jahr Mädchen- und Frauenanteile in der Bevölkerung am 31.12.2019
insgesamt 0-15 Jahre 15-45 Jahre 45-65 Jahre 65-80 Jahre 80 Jahre oder älter
Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl %
2019 112 363 50,4 15 107 48,8 37 966 48,2 32 871 49,9 16 600 52,6 9 819 61,5
2018 111 992 50,3 15 081 48,8 37 793 48,1 32 952 49,8 16 858 52,9 9 308 61,9
2017
2016
2015
bevoelkerung_und_bevoelkerungsspezifische_rahmenbedingungen/maedchen-_und_frauenanteil_in_der_bevoelkerung_im_zeitvergleich.1602757173.txt.gz · Zuletzt geändert: 15.10.2020 10:19 von jfitzenberger
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