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Inhaltsverzeichnis
Vorzeitige Sterblichkeit (bis zum Alter von 64 Jahren) nach Geschlecht (Landkreis Fulda, )
Definition
Treten in einer Bevölkerung in einem Alter deutlich unter der durchschnittlichen Lebenserwartung gehäuft Todesfälle auf, so besteht ein Hinweis auf erhöhte Gesundheitsrisiken. Sterbefälle unter 65 Jahren sind von besonderem Interesse, um Gesundheitsrisiken festzustellen. Hier scheinen aus der Sicht von Entscheidungsträgern auch am ehesten Interventionen, sei es in der Vorsorge oder in der Versorgung, möglich und notwendig. Der Indikator 3.5 weist die Sterblichkeitsverhältnisse der unter 65-jährigen Bevölkerung im Trend und nach Geschlecht aus. Die im Indikator 3.5 dargestellten Todesfälle sind eine Untergruppe der im Indikator 3.1 dargestellten Todesfälle über alle Altersgruppen. Todesfälle bis zum Alter von 65 Jahren gelten als vorzeitig und in vielen Fällen als vermeidbar. Die direkt standardisierten Sterbeziffern wurden auf der Grundlage der alten Europabevölkerung (1966) berechnet (s. auch Definition zu den Indikatoren 3.1 - 3.4).
Datenhalter
Hessisches Statistisches Landesamt
Originalquelle
Zur Verfügung gestellte Daten der Todesursachenstatistik
Tabelle Landkreis Fulda:
Jahr | Sterbefälle bis 64 Jahre | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
weiblich | männlich | insgesamt | ||||
Anzahl | je 100 000 weibl. Einw <65 J. | Anzahl | je 100 000 männl. Einw. <65 J. | Anzahl | je 100 000 Einwohner <65 J. | |
2014 | 116 | 135,9 | 212 | 242,7 | 328 | 189,9 |
2013 | 111 | 129,8 | 203 | 232,9 | 314 | 181,9 |
2012 | 103 | 120,3 | 215 | 246,7 | 318 | 184,1 |
2011 | 106 | 123,6 | 199 | 227,8 | 305 | 176,2 |