Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Inanspruchnahme der Schwangeren-Vorsorgeuntersuchungen nach Teilnahmehäufigkeit im Zeitvergleich (Landkreis Fulda 2011-2016)

Definition

Die Untersuchungen der Schwangerenvorsorge haben als primärpräventive Maßnahme das Ziel, das Auftreten von Krankheiten, Störungen und Belastungen bei Mutter und Kind schon vor ihrer Entstehung zu verhindern. Daher sind wesentliche Aufgaben der Mutterschaftsvorsorge die Erkennung von Risiken für Mutter und Kind, die Erkennung von behandlungsbedürftigen Erkrankungen des Föten bereits im Mutterleib und die Vermeidung einer Frühgeburt. Bei einer komplikationslosen Schwangerschaft werden zehn Vorsorgeuntersuchungen empfohlen, die vor der 13. Schwangerschaftswoche beginnen sollten. Die Inanspruchnahme und Ergebnisse dieser Vorsorgeuntersuchungen werden im Mutterpass dokumentiert und im Rahmen der Perinatalerhebung erfasst. Die Perinatalerhebung ist ein Instrument der Qualitätssicherung in der Geburtshilfe. Der Indikator 7.3 gibt Auskunft über die Teilnahmehäufigkeit an Vorsorgeuntersuchungen. Er bezieht sich auf die Anzahl der Schwangeren, die den Mutterpass bei der Entbindung vorgelegt haben. Die Bewertung erfolgt über den Vergleich mit den Empfehlungen zur Schwangerenvorsorge.

Datenhalter

Originalquelle

Tabelle Landkreis Fulda

inanspruchnahme_von_leistungen_der_gesundheitsfoerderung_und_der_gesundheitsversorgung/inanspruchnahme_der_schwangeren-vorsorgeuntersuchung_nach_teilnahmehaeufigkeit_im_zeitvergleich.1502180284.txt.gz · Zuletzt geändert: 08.08.2017 08:18 von jfitzenberger
Driven by DokuWiki Recent changes RSS feed Valid CSS Valid XHTML 1.0